Frage: Wie kann ich mit einer Jeti am aeroflyRC fliegen

 

Mit einer Jeti am aeroflyRC fliegen

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, mit einem Jeti-Sender im aeroflyRC zu fliegen. Wir empfehlen den Einsatz eines Jeti-REX-Empfängers oder Rsat2 für eine kabellose Übertragung der Steuersignale.

Weiter unten auf dieser Seite finden Sie Tipps zur Grundeinstellung der Jeti für den Simulator-Betrieb.

Wir danken der Firma Hepf für die freundliche Unterstützung!

 

 

Option #1: PPM-Summensignal bis 12 Kanäle

Mittels eines einzigen Patchkabels können Sie  einen Jeti-REX-Empfängers oder einen Rsat2 über den PPM-Ausgang an das IKARUS-USB-Interfaceset #3031020 anschließen.

Weiter unten auf dieser Seite finden Sie auf gleich alle Tipps zur richtigen Programmierung eines Jeti-Senders.

Die Vorteile dieser Lösung:

  • Die Jeti-REX-Empfänger oder ein Rsat2 geben über das PPM-Signal 12 Kanäle aus. Sie haben somit eine sehr große Anzahl an Kanälen für alle Sonderfunktionen zur Verfügung!
  • Der Empfänger wird über das USB-Interface mit Strom versorgt.
  • Im Interface-Set #3031020 ist das Interface und das benötigte Patchkabel enthalten.

Option #2: Einzelkanal-Übertragung bis 8 Kanäle

An den IKARUS  RC SimConnector #3031100 können Sie im Single-Channel-Mode (Einzelkanal-Übertragung) jeden beliebigen 2,4-GHz-Empfänger mit min. 4 Kanälen anschließen. Somit auch einen Ihrer Jeti-Empfänger.

Diese Lösung überträgt im Single-Channel-Mode zwischen 4 bis max. 8 Kanäle.

Mit 4 Kanälen können Sie im Simulator bereits Gas, Höhenruder, Seitenruder, Querruder und somit alle Motormodelle, Segler, Jets, Hubschrauber und Drohnen fliegen.

Nachfolgend beschreiben wir die richtige Grundprogrammierung einer Jeti für den erfolgreichen Einstieg am aeroflyRC

1. Grundeinstellungen des Jeti-Senders

  •  Verbinden Sie Ihren Jeti-REX-Empfänger oder Ihren Rsat2 mittels des Patchkabels mit dem IKARUS USB-Interface und stecken Sie das Interface in den PC ein.
  • Öffnen Sie das Menü „Modellauswahl“ und legen Sie einen neuen Modellspeicher an. Vergeben Sie als Namen z.B „aeroflyRC“.
  •  Wählen Sie als Modelltyp das Flugzeugsymbol aus (auch für Helis).
  • Die Auswahl des Hintergrundbilds können Sie überspringen.  Danach übernehmen Sie für die Fläche 1 x QR, für das Leitwerk „Kreuz-LW mit 1HR1SR“ und für den Antrieb „1“ Servo.
  • In diesem Menüpunkt sollten Sie auch gleich für das Störklappenservo und Fahrwerk-Servo je „1“ Servo festlegen.
  • Im nachfolgenden Menü „Funktions+Geberzuordnung“ kontrollieren Sie die richtige Zuordnung der Knüppel und können den Funktionen „Störkl.“ und „Fahrwerk“ auch gleich einen Geber (bzw. Schalter) zuordnen.
  •  Im nächsten Menüpunkt „Servozuordnung“ sollten Sie jetzt die 4 Grundfunktionen Drossel, QR, HR und SR sowie die beiden Sonderfunktionen sehen.
  • Abschließend die Frage nach „Modell aktivieren“ mit „Ja“ bestätigen.
  • Da der Empfänger bereits über das IKARUS-Interface mit Strom versorgt wird, werden Sie nun automatisch nach dem Binding gefragt.

 

1a) Vorgehen mit einem Rsat2

  • Schließen Sie das IKARUS-Interface an den PPM-Ausgang des Rsat2 an .
  • Nehmen Sie die o.g. Grundprogrammierung des Sender vor. 
  • Bei Fehlern der Erkennung kontrollieren Sie bitte, ob in der Jeti im Menü „Modellwahl“ / „Geräteübersicht“ der  Rsat2 in der Zeile „Serieller Ausgang“ mit „PPM Positiv“ eingerichtet ist.

 

 

1b) Vorgehen mit einem Jeti-Empfänger im PPM-Modus bis 12 Kanäle

  • Schließen Sie Ihren REX-Empfänger an das IKARUS-Interface #3031020 mit dem beiliegenden Patchkabel an.  Z.B. über den Steckplatz „E2“ am rechts gezeigten REX7.
  • Nehmen Sie die o.g. Grundprogrammierung des Sender vor.  
  • Wenn Sie später alle 12 Kanäle des PPM-Signals im aeroflyRC nutzen wollen, sollten Sie im Sender gleich im Menü „Funktions+Geberzuordnung“ über das „+“ weitere Funktionszeilen  anlegen und diesen einen Geber zuordnen.
  • Öffnen Sie nun in der Jeti das Menü „Modellwahl“ / „Geräteübersicht“ und wählen den gebundenen Empfänger aus. Unter „Alternative Funktionen“ wechseln Sie in der Zeile des Steckplatz „E2“  (am REX-7) die Einstellung von „Servo“ auf „PPM Ausgang Pos.“. Bei anderen REX-Empfängern kann der PPM-Ausgang von „E2“ abweichend sein. Bitte beachten Sie dann die Anleitung Ihres Empfängers.

 

1c) Weiteres Vorgehen mit einem Ihrer Jeti-Empfänger am RC-SimConnector

  • Verbinden Sie Ihren Jeti-Empfänger mit bis zu 8 Patchkabeln (für 8 Kanäle) mit dem RC-SimConnector #3031100 (Foto rechts).
  • Nehmen Sie die o.g. Grundprogrammierung des Sender vor. 
  •  Am RC-SimConnector sollte die Modus-LED dauerhaft violett und die Status-LED bei „SingleChannel“ dauerhaft blau leuchten (Auslieferungszustand).

 

 

2. Kalibrierung im aeroflyRC

Mit der beschriebenen Sender-Programmierung können Sie nun mit der Kalibrierung im aeroflyRC fortfahren.

Starten Sie dazu den aeroflyRC und klicken im Hauptmenü unter „Steuergeräte“ auf „Neues Steuergerät suchen“. Sie sollten im Anschluss das Interface und die erkannte Kanalzahl gemeldet bekommen und den weiteren Anweisungen zur Kalibrierung folgen. Sollte Sie dabei Probleme haben, folgen Sie bitte diesem Interfacetest.

Profitipp: Wenn Sie später ein Modell im Flugsimulator genau auf Ihre Bedürfnisse einstellen und alle Settings und Mischer in der Jeti vornehmen möchten, dann sollten Sie zunächst einen weiteren Modellspeicher in der Jeti einrichten, den Sie dann nur für dieses eine Modell im Simulator nutzen. Dort bestimmen Sie z.B. für einen 4-Klappen-Segler die Geber und Servos für 2 x QR und 2x WK. Mit dieser Grundeinstellung starten Sie erneut die Kalibrierung im  aeroflyRC und lernen nun auch die zusätzlichen Kanäle ein. Über das aerofly-Menü „Steuergeräte“  und  „Regler zuweisen (Profi)“ können Sie die Kanäle für 2 x QR und 4 x WK zuordnen. Danach werden alle Ihre Einstellungen im Sender auch auf das Simulatormodell übertragen. Also auch Revers, Expo, DR und alle Mischer wie z.B. Querruder auf Wölbklappen.

Alle Details zum Profi-Einstellmeü finden Sie dann in den Handbüchern zum aeroflyRC